Beten für den Frieden
Christen weltweit wenden sich im Gebet an Gott und bitten um Frieden und die Linderung der Not Betroffener. Auf dieser Seite stellen wir Ihnen verschiedene Gebete und Texte zur Verfügung, die sich für ihr persönliches Gebet ebenso nutzen können wie für Aktivitäten in ihrer Pfarrei.
Messetexte auf Ukrainisch
Ein Kreuzweg mit der Ukraine
Erzpriester Iwan Sokhan hat einen von ihm geschriebenen Kreuzweg der Abteilung Weltkirche zugeschickt, den er mit der Ukraine zu beten einlädt. Er hat in Trier studiert, kennt beide Welten, von dieser Zeit ist er auch mit unserem Bischof persönlich verbunden. Er ist derzeit in Ivano-Frankivsk bei den Maltesern und der Erzeparchie in der humanitären Hilfe tätig.
Oremus Kviten - Gebete auf Ukrainisch
Karfreitagsfürbitte - Vorschlag der Deutschen Bischofskonferenz
Für die Feier der Karfreitagsliturgie schlägt die Deutsche Bischofskonferenz angesichts des Krieges in der Ukraine das Beten einer zusätzlichen Fürbitte vor. Auch für Karfreitag 2020, im ersten Jahr der Corona-Pandemie, hatte die Bischofskonferenz das Formular um eine Fürbitte erweitert.
In der „Feier vom Leiden und Sterben Christi“ nehmen die sogenannten zehn großen Fürbitten nach dem Vortrag der Passionsgeschichte eine besondere Rolle ein. In diesen Fürbitten bringen die Gläubigen ihre Anliegen vor Gott – allerdings ausführlicher als in den üblichen Gottesdiensten. Jede Fürbitte besteht aus drei Teilen: Zunächst wird die Gemeinde eingeladen, in einem bestimmten Anliegen zu beten. Es folgt ein Moment der Stille und dann das zusammenfassende Gebet des Priesters.
Zu den großen Fürbitten des Karfreitags heißt es offiziell: „Die großen Fürbitten werden nach der Vorlage gehalten, die uns aus dem Altertum überkommen ist, und zwar mit dem ganzen Umfang der Gebetsanliegen, da sie auf die universale Kraft des Leidens Christi hinweisen, der für das Heil der ganzen Welt am Kreuze hing. In einer schweren öffentlichen Notlage kann der Ortsordinarius eine besondere Bitte zusätzlich gestatten oder anordnen.“ (Schreiben der Kongregation für den Gottesdienst vom 16. Januar 1988)
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, hat mit Blick auf die militärische Eskalation in der Ukraine zusammen mit dem Vorsitzenden der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Stephan Ackermann, und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Liturgischen Institut eine zusätzliche Fürbitte für den diesjährigen Karfreitag bereitgestellt. Darum hatte die Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz auf der Frühjahrs-Vollversammlung in Vierzehnheiligen gebeten. Den Bistümern wird empfohlen, diese Fürbitte in den Karfreitagsliturgien der Gemeinden zu verwenden.
Der Text der Fürbitte (einzufügen nach der 9. Fürbitte am Karfreitag) lautet:
Für die Menschen in den Kriegsgebieten
Lasst uns auch beten für die Menschen in der Ukraine und in allen Kriegsgebieten der Erde;
für alle, die vor dem Schrecken der Gewalt geflohen und ihrer Heimat beraubt sind;
für alle, die mit ihrem Leben einstehen für die Abwehr des Feindes und für den Schutz der Schwachen und Verfolgten.
(Beuget die Knie.) (Erhebet euch.)
Allmächtiger, ewiger Gott,
du bist stärker als die Unterdrücker dieser Welt,
du hast Mitleid mit den Geringen und Armen.
Wie du Israel aus der Gewalt Ägyptens befreit hast,
so rette in unseren Tagen alle Opfer von Unrecht und Krieg.
Wandle die Herzen jener, die Böses tun,
und lass den Frieden siegreich sein.
Darum bitten wir durch Christus, unsern Herrn.
Hinweis:
Die zusätzliche Fürbitte am Karfreitag mit Noten finden Sie als pdf-Datei unter www.dbk.de.
Gebet der deutschen Bischöfe am Friedensaltar der Wallfahrtsbasilika in Vierzehnheiligen
Gebet um Frieden in der Ukraine und in der ganzen Welt
Allmächtiger und barmherziger Gott,
Vater aller Menschen. Du schaust in Liebe auf uns.
Um deinen Frieden zu bringen in unsere Welt voll Feindschaft, Ungerechtigkeit und Gewalt, hast du uns deinen Sohn als Retter und Heiland gesandt.
Er hat sein Leben für uns gegeben, damit wir Versöhnung finden
und als Geschwister füreinander da sind.
Dein Heiliger Geist verbindet uns über alle Unterschiede hinweg in unserem Bemühen um Freiheit, Gerechtigkeit und Wohlergehen unter den Völkern und für alle Menschen der einen Erde.
Erschüttert, verstört und tief getroffen stehen wir vor dir und rufen dich an.
Du bist unsere Zuflucht in Zeiten der Not.
Du bist unsere Hoffnung im Angesicht eines Krieges,
mit dem ein ungerechter Machthaber die Menschen des freien Volkes der Ukraine überzieht und den Frieden in ganz Europa bedroht.
Erhebe dich, Herr, komm uns zu Hilfe, wir rufen zu dir:
Schenke Kraft und Zuversicht den Menschen in der Ukraine und ihren Regierenden. Entreiße sie bald der kriegerischen Gewalt. Sieh die Not aller, die dort unter den Folgen von Unfrieden und Hass leiden. Sieh die vielen, die aus Angst und Verzweiflung aus ihrer Heimat geflüchtet und deren Familien nun getrennt sind. Erbarme dich derer, die im Unrecht des Krieges bereits ihr Leben verloren haben.
Gott, der du alles vermagst, falle den Kriegstreibern in die Arme und wende ihr Herz dem Dialog und der Verständigung zu. Stärke den Geist der Friedfertigkeit und der Ehrfurcht vor dem Leben. Lenke die Gedanken und das Handeln aller in Europa und bei den Vereinten Nationen, die Einfluss nehmen können.
Erwecke Mut und Glaubenskraft in den Geschwistern der verschiedenen christlichen Konfessionen in der Ukraine und weltweit, damit sie mit einer Stimme das Evangelium bezeugen mitten im Schrecken dieser Tage.
Mach ein Ende diesem furchtbaren Krieg, Herr, unser Gott, mach ein Ende allen Kriegen und Auseinandersetzungen, die wie zerstörerische Feuer an vielen Orten dieser Erde alles vernichten. Schenke Frieden und Zukunft.
Und mach uns selbst zu Werkzeugen deines Friedens.
Vergib uns, wo wir gegen die Freiheit und Würde von Brüdern und Schwestern gefehlt haben. Nimm Streit und Zwietracht aus unserer Mitte.
Lenke uns hin zu allem, was Menschen verbindet.
Lehre uns, die Wahrheit zu bezeugen, die Hoffnung neu zu wecken, die Liebe zu leben, die dein Sohn Jesus Christus uns geschenkt hat.
Höre uns, Gott, unsere Zuversicht und unser Heil.
Wir vertrauen auf die Hilfe und Fürsprache der Heiligen,
der Helfer und Helferinnen in Not,
die an diesem ehrwürdigen Ort angerufen werden:
Ihr heiligen Nothelfer, bittet für uns.
Heiliger Erzengel Michael, bitte für uns.
Heiliger Georg, Helfer in Kriegsgefahren, bitte für uns.
Ihr heiligen Patrone der Ukraine, bittet für uns.
Ihr heiligen Patrone Russlands, bittet für uns.
Ihr heiligen Patrone Europas,
Benedikt von Nursia,
Kyrill und Methodius,
Katharina von Siena,
Birgitta von Schweden
und Edith Stein, bittet für uns.
Und du, Maria, Mutter Gottes, Schwester der Menschen,
du Königin des Friedens, bitte für uns.
„Gedenke, o gütigste Jungfrau Maria, es ist noch nie gehört worden, dass jemand, der zu dir seine Zuflucht nahm, deinen Beistand anrief und um deine Fürbitte flehte, von dir verlassen worden ist. Von diesem Vertrauen beseelt, nehmen wir unsere Zuflucht zu dir, o Jungfrau der Jungfrauen, unsere Mutter, zu dir kommen wir, vor dir stehen wir als sündige Menschen. O Mutter des ewigen Wortes, verschmähe nicht unsere Worte, sondern höre sie gnädig an und erhöre uns.“
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Fürbitten-Vorschlag von Bischof Dr. Georg Bätzing
Vorschlag für Fürbitten von Bischof Dr. Georg Bätzing.
Lasst uns beten zum Gott und Vater aller Menschen, der sein Volk in die Freiheit geführt und Jesus vor den Versuchungen des Widersachers bewahrt hat:
V: Für die Menschen in der Ukraine, die unter Krieg und Gewalt leiden: um Hoffnung und Kraft in ihrer Bedrängnis.
V: Für die christlichen Kirchen in der Ukraine: um den Geist der Zuversicht, damit sie den Menschen aus der Kraft des Evangelium beistehen.
Ruf V/A GL 229: Herr, erhebe dich, hilf uns und mach uns frei.
V: Für alle, die unter den Völkern Einfluss haben und Macht ausüben: um den Geist der Friedfertigkeit und Versöhnung und um Ehrfurcht vor dem Leben und dem Gewissen jedes Menschen.
V: Für alle, die die Folgen von Unfrieden und Hass am eigenen Leib verspüren. Für die, die im Unrecht des Krieges nun bereits ihr Leben verloren haben. Für alle, die ihre Heimat verlassen und flüchten aus Angst und Verzweiflung: Sieh an die Not, Herr unser Gott, und rette uns.
Ruf V/A
V: Für alle, die in ihren Familien Streit und Zwietracht erleben: um die Gnade, das Geschenk des Friedens von Gott anzunehmen und es weiterzugeben.
V: Für deine Kirche auf dem Weg durch die Zeit. Um Mut und Vertrauen, in den Zeichen der Zeit den Ansporn zu Veränderungen zu erkennen. Um Nähe zu den Menschen und um großes Gottvertrauen.
Ruf V/A
Du allein bist der Herr. Nur du kannst Frieden stiften, der trägt und verbindet. Dir vertrauen wir und dich preisen wir in Ewigkeit. Amen.
Der Vorschlag für die Fürbitten wurde zum 1. Fastensonntag versandt und greift Inhalte des Fastenhirtenwortes auf.
Ökumenisches Friedensgebet
Gütiger Gott, wir sehnen uns danach,
miteinander in Frieden zu leben.
Wenn Egoismus und Ungerechtigkeit
überhandnehmen,
wenn Gewalt zwischen Menschen ausbricht,
wenn Versöhnung nicht möglich erscheint,
bist du es, der uns Hoffnung auf Frieden schenkt.
Wenn Unterschiede in Sprache,
Kultur oder Glauben uns vergessen lassen,
dass wir deine Geschöpfe sind und
dass du uns die Schöpfung als gemeinsame
Heimat anvertraut hast,
bist du es, der uns Hoffnung auf Frieden schenkt.
Wenn Menschen gegen Menschen
ausgespielt werden,
wenn Macht ausgenutzt wird,
um andere auszubeuten,
wenn Tatsachen verdreht werden,
um andere zu täuschen, bist du es,
der uns Hoffnung auf Frieden schenkt.
Lehre uns, gerecht und fürsorglich
miteinander umzugehen und der
Korruption zu widerstehen.
Schenke uns mutige Frauen und Männer,
die die Wunden heilen, die Hass und Gewalt
an Leib und Seele hinterlassen.
Lass uns die richtigen Worte, Gesten und
Mittel finden, um den Frieden zu fördern.
In welcher Sprache wir dich auch als
„Fürst des Friedens“ bekennen,
lass unsere Stimmen laut vernehmbar sein
gegen Gewalt und gegen Unrecht.
Amen.
Quelle: https://www.oekumenisches-friedensgebet.de/ - Missio München und Aachen sowie Evangelische Mission Weltweit München
Vorschlag für eine Friedensandacht von Renovabis
Sie finden die Friedensandacht hier als Download.
Begrüßung
V: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
A: Amen
Lied
Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht (Kanon; Gotteslob 450)
Hinführung
Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine erfüllt viele Menschen mit Angst, Schrecken, Verzweiflung und großer Sorge. Die Menschen in der Ukraine fürchten sich um Leib und Leben. Sie erleben, wie Leid und Tod in ihre Städte und Dörfer einzieht. Wir haben uns in dieser Stunde zum Gebet um den Frieden in der Ukraine und in ganz Europa versammelt. Wir bringen unsere Ohnmacht und Angst vor Gott und bitten ihn um Frieden. In seinem Sohn Jesus Christus hat Gott die ganze Welt erlöst. Wir bitten darum, dass dies sich immer wieder ereignet und jetzt vor allem in der Ukraine.
Anrufung des Heiligen Geistes
V: Christus hat uns den Heiligen Geist gegeben. Zu ihm rufen wir:
V: Komm und erbaue das Reich Gottes in Gerechtigkeit
V/A: Kyrie, eleison
V: Komm und schenke den Völkern den Frieden
V/A: Kyrie, eleison
V: Komm und erneuere das Antlitz der Erde
V/A: Kyrie, eleison
V: Komm und erwecke die Verstorbenen zum ewigen Leben
V/A: Kyrie, eleison
Schrifttext
Lesung aus dem Matthäus-Evangelium (Mt 5,3-10)
In jener Zeit sagte Jesus:
Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.
Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.
Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden.
Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.
Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.
Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.
Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Meditationstext
Wir leben heute in einer Welt des Unfriedens, der Kriege, der Ausbeutung, der Unterdrückung. Die Mahnung zum Frieden finden wir bereits in der Bibel, so im Hebräerbrief: „Strebt voll Eifer nach Frieden mit allen!“ (Hebr 12,14)
Friede ist eine zentrale Botschaft des Evangeliums, die sich an uns alle richtet und von jeder und jedem von uns Anstrengungen erfordert. Im Apostolischen Schreiben „Evangelii Gaudium“ unterscheidet Papst Franziskus zwischen einem falschen und einem authentischen, wahren Frieden: „Der soziale Friede kann nicht ... als eine bloße Abwesenheit von Gewalt verstanden werden, die durch die Herrschaft eines Teils der Gesellschaft über die anderen erreicht wird. Auch wäre es ein falscher Friede, wenn er als Vorwand diente, um eine Gesellschaftsstruktur zu rechtfertigen, welche die Armen zum Schweigen bringt und ruhig stellt.“ Ebenso besteht der Friede „nicht einfach im Schweigen der Waffen, nicht einfach im immer schwankenden Gleichgewicht der Kräfte. Er muss Tag für Tag aufgebaut werden mit dem Ziel einer von Gott gewollten Ordnung, die eine vollkommenere Gerechtigkeit unter den Menschen herbeiführt.“ (Papst Paul VI.) „Es ist nie zu spät, um einander zu verstehen und Verhandlungen fortzusetzen“, denn „Krieg ist immer eine Niederlage für die Menschheit.“, so Papst Johannes Paul II..
Die Einladung, Frieden zu stiften, uns für Gerechtigkeit und Versöhnung einzusetzen auf allen Ebenen, ergeht auch heute an uns. Wenn wir sie annehmen, werden wir wahrhaft Töchter und Söhne Gottes sein, wie es in den Seligpreisungen heißt.
Stille
Friedensgebet - Gotteslob 680,3
V: Wir beten gemeinsam:
A: Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens, /
dass ich liebe, wo man hasst; / dass ich verzeihe, wo man
beleidigt; / dass ich verbinde, wo Streit ist; / dass ich die
Wahrheit sage, wo Irrtum ist; / dass ich Glauben bringe, wo
Zweifel droht; / dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung
quält; / dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert; / dass
ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Herr, lass mich trachten, / nicht, dass ich getröstet werde,
sondern dass ich tröste; / nicht, dass ich verstanden werde,
sondern dass ich verstehe; / nicht, dass ich geliebt werde,
sondern dass ich liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt; / wer sich selbst vergisst,
der findet; / wer verzeiht, dem wird verziehen; / und
wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.
Fürbitten
Lasst uns beten zum Gott und Vater aller Menschen, der allein die Welt zum Frieden führen kann:
Für die Menschen in der Ukraine, die in großer Angst vor noch mehr Krieg und Gewalt in ihrem Land leben: um Hoffnung und Kraft in ihrer Bedrängnis.
A: Kyrieruf aus der Ukraine, Gotteslob 155
Für die christlichen Kirchen in der Ukraine: um den Geist der Zuversicht, damit sie den Menschen aus der Kraft des Evangeliums beistehen.
A: Kyrieruf
Für alle, die unter den Völkern Einfluss haben und Macht ausüben:
um den Geist der Friedfertigkeit und Versöhnung und um Ehrfurcht vor dem Leben und dem Gewissen jedes Menschen.
A: Kyrieruf
Für alle, die die Folgen von Unfrieden und Hass am eigenen Leib verspüren müssen: um ein Ende ihrer Leiden.
A: Kyrieruf
Für alle, die in ihren Familien Streit und Zwietracht erleben: um die Gnade, das Geschenk seines Friedens anzunehmen und es weiterzuschenken.
A: Kyrieruf
Für uns selber, die wir allein hilflos sind gegenüber der Bedrohung unserer Welt: um den Beistand des Geistes Gottes, um Hellhörigkeit für seinen Anruf und um die Kraft zum Frieden mit allen Menschen.
A: Kyrieruf
Denn du, o Gott, trägst das All durch dein machtvolles Wort. Auf dich und die Kraft deines Geistes setzen wir unser ganzes Vertrauen. Dir sei Lob und Dank durch Christus, unseren Herrn, jetzt und in Ewigkeit.
A: Amen.
Vater unser
V: Beten wir, wie Jesus Christus es uns gelehrt hat:
V/A: Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute,
und vergib uns unsre Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Lied
Bewahre uns Gott, behüte uns Gott, Gotteslob 453
Segen
V: Der Herr segne uns und die Menschen in der Ukraine und überall in der Welt.
Er bewahre uns vor Unheil, Krieg, Not und Vertreibung
und lenke unsere Schritte
auf den Weg der Gerechtigkeit und des Friedens.
A: Amen.
"Es ist Krieg. Ein ratloser Psalm" von Stephan Wahl
Der Trierer Diözesanpriester Stephan Wahl hat seine Gedanken zum Ukraine-Krieg in Wort gefasst. Sie finden den Beitrag auf der Seite der KEB.
Themendossier der DBK
Die Deutsche Bischofskonferenz hat ein Themendossier zum Krieg in der Ukraine erstellt.