Aufruf zu Solidarität und humanitärer Hilfe


Mit größter Sorge blickt das Präsidium der Limburger Diözesanversammlung (DV) auf den Krieg in der Ukraine. „Es sind zutiefst dunkle und traurige Tage für die Ukraine und den Frieden in Europa. Entschieden stehen wir in Solidarität an der Seite der Menschen in der Ukraine“, heißt es in der Erklärung des Präsidiums der gewählten Katholikinnen und Katholiken im Bistum Limburg. In Gedanken und mit Gebeten seien viele Christinnen und Christen bei all den Menschen, die um ihr Leben und das Leben ihrer Liebsten bangen müssten und die Souveränität ihres Landes verteidigten. „Ebenso stehen wir solidarisch an der Seite der Menschen in Russland, die unter sehr großen Gefahren gegen den Krieg ihrer Regierung protestieren. Wir beten für alle politisch Verantwortlichen, die sich in Besonnenheit für ein Ende der Gewalt und für friedliche Lösungen einsetzen“, so das Präsidium der DV.
Es braucht konkrete Hilfe
Viele Menschen aus der Ukraine seien auf dem Weg, um dem Krieg und der Gewalt zu entfliehen. Das Präsidium der DV ermutigt alle Menschen guten Willens im Bistum Limburg, für die Geflüchteten und die Menschen in der Ukraine humanitäre Hilfe zu leisten. „Wir wollen gemeinsam aufmerksam sein für die Nöte dieser Menschen und konkrete Hilfe leisten. Pfarreien und Gemeinden ermutigen wir, unbürokratisch Hilfe zu leisten, wenn etwa Notunterkünfte benötigt werden oder finanzielle Hilfe Not tut. Jede und jeder einzelne kann helfen“, appelliert das Präsidium. Spenden sind möglich bei: Caritas international, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02, BIC: BFSWDE33KRL, Stichwort: Ukraine-Krieg, CY01026.
Hintergrund
Die Diözesanversammlung ist die gewählte Vertretung der Katholikinnen und Katholiken des Bistums Limburg. Das Präsidium vertritt die Anliegen der Versammlung zwischen den Vollversammlungen.